Hier unser dritter Blog Post der Euch einen Vorgeschmack auf Tina Hartung’s ”Studium in Neuseeland – Studieren, leben und arbeiten in Neuseeland. Der komplette Do-It-Yourself-Guide” Studienratgeber gibt.
Diese Woche dreht sich alles um die “Kiwi’s”. Wer ein Studium in Neuseeland in Betracht zieht sollte auf jeden Fall wissen was ein Kiwi ist…
Der Kiwi – was ist eigentlich ein Kiwi?
Der Kiwi ist ein flugunfähigen Vogel, der neben dem Silberfarn ihre nationale Ikone ist. Aber halt, die Neuseeländer nennen sich selbst „Kiwis“ nach dem Vogel und sind extrem freundlich und offen. Mit ihrer unkomplizierten, humorvollen und stets hilfsbereiten Art sind die Kiwis (nicht die Vögel) eine der Hauptattraktionen in Neuseeland und der Grund, warum die Zeit in Neuseeland für Viele die beste ihres Lebens wird und bleibt.
Die Kiwi Jungs/Boys
Kiwi-Boys trinken gerne Bier und fiebern mit ihrer Rugby-Mannschaft, die aufgrund des besonders ausgeprägten Lokalpatriotismus immer die Rugby-Mannschaft ihres Geburtsortes ist. Kiwis sind im generellen nicht sehr in Politik interessiert. Das Hauptinteresse der Kiwi-Boys gilt dem Sport, sei es als Zuschauer oder auch in ihrer Freizeit. Und wer weiss, vielleicht könnt Ihr euch während des Studiums in Neuseeland sogar an der Hochschule im Rugby versuchen.
Kiwi-Boys sind in der Regel praktisch veranlagt und können prinzipiell alles reparieren und bauen mit nachbarlicher Hilfe. Wenn nicht gar das komplette Eigenheim gebaut werden kann, so doch mindestens die Veranda und ein Häuschen im Garten für den Besuch.
Als ein Besucher zu Neuseeland solltet Ihr euch dass Ereignis, ein Rugby-Spiel live zu erleben, nicht entgehen lassen. Wer zur Begrüßung gleichmal zum Weltmeisterschaftstitel des neuseeländischen Rugby-Teams All Blacks im Jahr 2011 gratuliert, erntet locker schon mal 100 „Brownie-Points“.
Die Kiwi Mädels/Girlz
Die Kiwi-Girlz (Achtung, das „z“ ist wichtig, weil es diese fragwürdige Bezeichnung von diskrinimierend in cool umwandelt) sind ähnlich zupackend und vielseitig talentiert wie die Kiwi-Boys. Die „Kiwi-Chicks“ sind meistens gut gelaunt und überaus freundlich sind, Zicken-Alarm gibt es deswegen selten.
Nicht nur Rugby ist beliebt. Andere Sportarten die die Kiwis beigeistern sind Cricket, Surfen und Wakeboarden, im generellen alles was sich auf dem Wasser abspielt, denn das Meer ist niemals fern. Interessant ist auch, dass Fußball als Nationalsport nur bei den neuseeländischen Frauen eine Rolle spielt.
No risk – no fun!
Kiwis sind sehr risikofreudig und haben riesigen Spaß an verrückten und möglichst originellen Freizeitbeschäftigungen. Neuseeland ist ein Mekka des Abenteuersports: Bungee-Jumping, Zorbing sowie das Jetboot sind alle in Neuseeland erfunden wurden. Das weitläufige und von Wildnis durchfurchtes Land gibt den Kiwis die perfekte Spielwiese für haarsträubende sowie leise Abenteuer. Die Risikobereitschaft hat auch eine Kehrseite: über 100 Neuseeländer ertrinken jährlich und mehr als 300 verunglücken tödlich im Straßenverkehr.
An der frischen Luft – the great Outdoors
Die Neuseeländer lieben die Outdoors, die es ihnen möglichen, tagelang auf abgelegenen Pfaden per Pedes, Mountainbike oder Kajak dem Alltag zu entkommen. Ein solcher Ausflug macht jeden Neuseeländer zum „Happy Camper” – einem rundum glücklichen Menschen. Es müssen aber nicht immer die Outdoors sein, ein Roadtrip, um Familie, Freunde oder ein Festival zu besuchen, steht auch ganz oben auf der Liste der Lieblingsbeschäftigungen. Neuseeländer sind ausgesprochene Familienmenschen und Eltern nehmen aktiv Anteil am Leben ihrer Kinder.
Während des Studiums in Neuseeland habt Ihr genügend Zeit das zu erkunden und Benzin ist billiger als in Deutschland. Autos kann man relativ günstig erwerben und ansonsten gibt es auch Busse die kreuz und quer durch das Land fahren.
Der soziale Kiwi
Einer der wichtigsten Unterschiede zum deutschsprachigen Raum im sozialen Umgang ist die Tatsache, dass es in Neuseeland zum guten freundschaftlichen und nachbarlichen Ton gehört, unanmeldet vorbeizuschauen. Kein Neuseeländer käme auf die Idee, auf eine Einladung zu warten oder seinen Besuch vorher telefonisch anzukündigen.
Viele Neuseeländer trinken leider zu oft und auch gern allzuviel Alkohol. Drogen wie Marihuana sind auch an der Tagesordnung, was entscheidend zur Unfallstatistik beiträgt.
Kiwis nehmen es nicht so geenau mit Pünktlichkeit, sie haben zur Uhrzeit ein genauso gelassenes Verhältnis wie zum Leben im Allgemeinen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht von anderen erwarten, pünktlich zu sein. Gerade als Deutsche, die für ihre Pünktlichkeit bekannt sind, und in einem Geschäftszusammenhang kann man es sich nicht leisten, unpünktlich zu sein.
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